Gesundheitsökonomische Gespräche 2022
Biotechnologie trifft Gesundheitsökonomie
- Veranstaltungsformat:
- Präsenz- und Online-Veranstaltung
- Veranstaltungsorte:
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- Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, Aula (A-Gebäude)
- virtuell
- Veranstalter:
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- Institut für Management, Ökonomie und Versorgung im Gesundheitsbereich (IMÖVG)
- Zielgruppen:
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- Studierende
- Hochschulangehörige
- Vertreterinnen und Vertreter aus Einrichtungen des Gesundheitswesens
- Absolventen

Nähere Informationen zum Programm und den Referentinnen und Referenten finden Sie unter "Informationen und Downloads".
„Deutschland hat die Chance, zum international führenden Biotechnologie-Standort zu werden. Durch den ersten mRNA-Impfstoff aus Mainz hat unser Land weltweite Sichtbarkeit erlangt.“ (1) So formuliert es die im Bund regierende Ampel-Koalition in ihrem Koalitionsvertrag.
Vor diesem Hintergrund beleuchten ausgewiesene Expertinnen und Experten bei den Gesundheitsökonomischen Gespräche 2022 die „rote“ Biotechno-logie, als solche wird die Anwendung biotechnologischer Verfahren in der medizinischen Versorgung bezeichnet, aus gesundheitsökonomischer Perspektive. Die Tagung wird eröffnet mit einem Blick auf Erfolgsfaktoren für die Entwicklung von Biotechnologie Clustern. Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz wird hier aus politischer Sicht die Förderung eines BioTech Clusters beleuchten. Darüber hinaus fragt mit Thomas Runkel ein ausgewiesener Pharma- und Asienkenner, welche Erkenntnisse aus der Entwicklung von BioTech-Clustern in Asien gewonnen und für Deutschland nutzbar gemacht werden können. Weitere inhaltliche Schwerpunkte sind die Quantifizierung des Wertschöpfungsbeitragsder Branche in Europa durch Dr. Sandra Zimmermann, WifOR Institut und die Besonderheiten von Investitionen in BioTech-Startups aus Investorensicht. In seinem Vortrag zu Healthcare BioTech und Risikokapital wird Prof. Dr. Gösta Jamin, HWG Ludwigshafen auch untersuchen, wie mehr Investoren-gelder für diesen Sektor mobilisiert werden können. Abgerundet wird die Tagung durch den Blick darauf, welche Hürden die entwickelten Therapie-ansätze beim Zugang in das Gesundheitssystem zu überwinden haben: Fabian Berkemeier, IGES stellt Innovative Reimbursement-Modelle für hochpreisige Therapieansätze vor und Prof. Dr. Stefan Lhachimi, HS Neubrandenburg untersucht HTA-Strategien im Kontext von Biotechnologie.
Die Gesundheitsökonomischen Gespräche 2022 bringen ExpertInnen und EntscheiderInnen aus Unternehmen der medizinischen Biotechnologie, der Politik, der Gesundheitsversorgung und der Wissenschaft zusammen. Sie geben Impulse, um die Herausforderungen, vor denen dieser innovative Industriezweig steht, im Interesse einer leistungsfähigen medizinischen Versorgung erfolgreich zu meistern.
Einen besonderen Mehrwert bietet die Einbindung junger gesundheits-ökonomischer Expertise in das professionelle Networking. Nutzen Sie die Gelegenheit, mit Absolventinnen und Absolventen sowie Studierenden der gesundheitsökonomischen Studiengänge an der HWG in Kontakt zu kommen und so Young Professionals für sich zu gewinnen.
Gefördert wird die Veranstaltung durch den Förderverein Gesundheitsökonomie an der Hochschule Ludwigshafen e.V.
Bildquelle: iStockphoto by Getty Images. https://www.istockphoto.com
(1) SPD, BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, FDP (2021): mehr Fortschritt wagen. KOALITIONSVERTRAG 2021— 2025. S. 17.
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung
Veranstaltungsorte:
Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, Aula (A-Gebäude)
Ernst-Boehe-Straße 4
67059 Ludwigshafen
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virtuell
Veranstalter:
Institut für Management, Ökonomie und Versorgung im Gesundheitsbereich (IMÖVG)
Kontaktperson:
Frau Simone Kuhn
0621/5203-197
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